19.10.24 20:00 Uhr Einlass 19:15 Uhr |
Der Pianist Jan Luley bezeichnet seine Musik als "Contemporary New Orleans Style": vielseitig und voller Überraschungen, swingend, mit rockigen Elementen, mit Soundeffekten spielend, dem modernen Jazz nicht abgeneigt, aber immer mit einem Fuß im Blues. Im Blues verwurzelt ist auch Cleo, eine der vielversprechendsten Newcomerinnen unter den jungen europäischen Sängerinnen. Cleo singt nicht einfach, sie setzt ihre Stimme ein wie ein weiteres Instrument, virtuos, vielseitig, ausdrucksstark und nuancenreich. Paul G. Ulrich am Kontrabass ist einer der besten deutschen Jazzbassisten und in Rüsselsheim bekannt durch die legendäre Boogie Woogie Company.
(Text: Dr. Sigrid Gürgens) Dieses Konzert veranstaltet die Dorflinde im Rahmen der Jazz-Fabrik Rüsselsheim. |
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Mehr Infos und Musikbeispiele finden Sie über die Website von Jan Luley. Vorverkauf: 12,00 € (zzgl. VVK-Gebühr), Abendkasse: 15,00 € |
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Online-Vorverkauf |
02.11.24 20:00 Uhr Einlass 19:15 Uhr |
Gudrun Walther (Gesang, Geige und Akkordeon) und Jürgen Treyz (Gesang und Gitarren) sind zwei der gefragtesten und bekanntesten Folkmusiker Deutschlands. Ihre musikalische Heimat liegt zu gleichen Teilen in Irland und Deutschland - mit Einflüssen aus anderen europäischen Traditionen, Jazz, Blues und klassischer Musik. Sie touren mit ihren Projekten, allen voran mit ihrer multinationalen Band Cara, durch Europa, die USA und Australien. Sie zählen außerdem zu den Haupt-Protagonisten des aktuellen Deutschfolk-Revivals und traten beim diesjährigen Rudolstadt Festival mit ihrer Band Deitsch und den Thüringer Symphonikern als einer der Top Acts auf. (Text: Marcus Metz) |
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Musikbeispiele, Infos und Videos gibt es auf der Website von Gudrun Walther & Jürgen Treyz. |
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Väsen sind das Aushängeschild der skandinavischen Folkmusik und haben bereits Konzertbesucher von Washington bis Tokio begeistert. Das Duo besteht aus Olov Johansson, der das Instrument Schwedens, die Nyckelharpa, beherrscht wie kaum ein zweiter, und Mikael Marin an Viola und Violoncello. Johansson wurde 1990 der erste Weltmeister an der Nyckelharpa und Marin spielte im World Orchestra unter der Leitung von Leonard Bernstein und ist als Komponist und Arrangeur, u.a. für das Kronos-Quartett, weltweit anerkannt. Bei ihren Konzerten entsteht der Eindruck, dass sie derselben unsichtbaren Eingebung folgen, so eng verzahnt agieren sie miteinander. (Text: Marcus Metz) |
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Infos, Musik und ein Video gibt es auf der englischen Website von Väsen. | ||
Besonderes Highlight des Abends: Alle vier werden auch gemeinsam als Quartett spielen. | ||
Vorverkauf: 12,00 € (zzgl. VVK-Gebühr), Abendkasse: 15,00 € | ||
Online-Vorverkauf |
23.11.24 20:00 Uhr Einlass 19:15 Uhr |
Im Trio "Bluescats" haben sich drei echte Blueser gefunden: Der Bassist Till Brandt, der schon mit "Get The Cat" bei der Dorflinde zu Gast war und zuletzt 2023 dem Konzert von "Le Clou" ein Sahnehäubchen aufgesetzt hat, Gitarrist Jens Filser, der Kopf der Band und eine bekannte Figur der deutschen Bluesszene, und der Schlagzeuger Bernd Oppel. Verstärkt werden sie im Festungskeller durch den Bluesharp-Spieler Ralf Grottian. Zu Gehör gebracht wird ihr aktuelles Programm "The Willie Dixon Project".
(Text: Dr. Sigrid Gürgens/Ulrich Reeg) Dieses Konzert veranstaltet die Dorflinde im Rahmen der Jazz-Fabrik Rüsselsheim. |
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Live-Video "Just Wanna Make Love To You"
Vorverkauf: 12,00 € (zzgl. VVK-Gebühr), Abendkasse: 15,00 € |
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Online-Vorverkauf |
14.12.24 20:00 Uhr Einlass 19:15 Uhr |
"Komm, mach mich glücklich und spiel mir ein trauriges Lied". Diese Charakterisierung des Klezmer von Irith Gabrieli trifft den Nagel auf den Kopf. Die Welt des Klezmer, den man auch Blues des Ostens nennen könnte, steckt voller Widersprüche: Lieder und Tanzweisen voll überschäumender Fröhlichkeit und nahezu ungebremster Lebensfreude treffen auf Klänge voller Traurigkeit und tiefer Melancholie. Das Repertoire des Klezmer Quartetts Heidelberg reicht vom klassischen Klezmer über die Musik der Roma und Sinti bis hin zu feurigem Czárdás. Originelle Interpretationen traditioneller Melodien wechseln sich ab mit Eigenkompositionen und der Musik anderer ethnischer Gruppen, die - ganz der Tradition der früheren Klezmorim verhaftet - adaptiert und integriert wird. So klingt in jedem Lied eine eigene Welt an - mal geht es rauh und explosiv zu, im nächsten Moment sind es die sanften und zärtlichen Töne, die unsere Seele berühren. Dabei geben unterhaltsame und informative Anekdoten Einblicke in die jüdische Kultur. Das große musikalische Können und die leidenschaftliche Spielfreude der Gruppe ziehen die Zuhörer sofort in ihren Bann. Holger Teichert begeistert mit seiner mal schluchzenden, mal heiter jauchzenden Klarinette, Johannes Stanges Trompete erklingt von zart gehaucht bis kraftvoll strahlend, Michael Rettig am Akkordeon sorgt mit einer Virtuosität, welche ihresgleichen sucht, für einen vollmundigen Bandsound, und Roland Döringer am Baß schließlich bildet mit seinem unermüdlich pulsierendem Groove das stabile Fundament. (Text: Dr. Sigrid Gürgens) |
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Live-Video aus dem Festungskeller (noch in alter Besetzung) Vorverkauf: 12,00 € (zzgl. VVK-Gebühr), Abendkasse: 15,00 € |
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Online-Vorverkauf |